Die Strecke

Entlang der Aichtalradweg über Burgenstraße

Neustadt a.d.Aisch - Schauerheim - Dietersheim - Nundorfermühle - Ipsheim - Oberndorf - ?enketsheim - Nad Winsheim (Vesper) - Irgersheim - Marktbergel - Steinach a.d. Ens (siehe Technische Halt)  Urpershofen - Hartershofen - Schweinsdorf - 

Der Start

Er fiel heute etwas verhalten aus, da Ingo D. die Luft etwas ausgegangen ist und nun an einem Fahrradladen die Pneus auf reisefähigen Druck gebracht werden mußten.

Das Wetter

Heute hatten wir einen sehr schönen Tag, ohne Regenpause! Jedoch bließ uns ein freundlicher Wind so um die 3 Beaufort während der gesamten Tour um die Ohren. Die Wolken zeigten sich bayrisch in Weiß und blau. Die Temperaturen stiegen bis auf ca. 31*C an, was zur Folge hatte, dass wir ca. 2,5 Liter Wasser trinken mußten. Die Vorhersagen scheinen erfreulich zu sein und wir werden das Wetter (hoffentlich) in den nächsten Tagen genießen.

Technischer Halt

Es rollte bei uns so wunderbar, so dass bei herrlichem Wetter die Regenpausen ausfallen sollten. Mal nicht frieren und lockere Kleidung anziehen, toll! Wir befuhren schöne geteerte Radwege, aber auch schwer zu befahrene Schotterwege. Ach wie herrlich, aber was was schaut Ingo wie ein begossener Pudel? Nee, er hatte einen Platten bei Steinach an der Ens; das Hinterrad mit der Alphinen Schaltung. Ich bin als Berichterstatter nicht in der Lage die Gefühls- und Gesamtlage zu beschreiben. Und nun? Ein wenig aufpumpen, ab zum Ort zum nächsten Café. Dort kann das Rad geflickt werden und die anderen Teammitglieder können bei Kaffee und Kuchen fachmännische Ratschläge geben. Schnell wurde das Café (ok, besser Bäckerei) gefunden und schon ging die Arbeit los.

Schön wenn Nobby Pannenspray mit dabei hat, dann muss das Hinterrad ja nicht ausgebaut werden. Dieses erfüllte sich als Trugschluss, denn das Loch war einfach zu groß; es handelte sich um einen dicken Glassplitter. 

Kaum bei der Arbeit, kam der sozialgedanke Holgers prima an. Er kam mit einem Tablett mit Kaffee und Kuchen angewatschelt, super! Dafür nochmals herzlichen Dank Holger. Nun konnte Ingo auch noch störungsfrei arbeiten. Als Bruder gebe ich mein Ehrenwort: eine gewisse Unruhe in Ingo's Gesicht und seinen Augen leicht verspürbar war, so wie kurz vor einem Vulkanausbruch beim Etna. Welche Möglichkeit gibt es bloß? Ok, der Räckzug aus dem Gefahrenbereich wurde unauffällig eingeleitet;-))

Das Rad wurde zeitnah in einen fahrbaren Status versetzt, so das der Bolidenführer - gleichwohl leicht zweifelnd - sein Gefährt zur Weiterfahrt durch Mittelfranken bewegen konnte. Und weiter ging die Tour...!

Rothenburg ob der Tauber

Ein wirklich sehenswertes Städtchen erwartete uns. Eine wunderbare Altstadt mit asiatischen Flair, da zum Einen sehr viele Japaner da waren und zum Anderen die Geschäfte sich darauf eingestellt haben. Werbung auf Japanisch, toll! Jedoch hörten wir noch allerlei Fremdsprachen, so dass man davon ausgehen kann, dass auch im Ausland das hübsche Städtchen bekannt sein muss. 

Nach netten Bummel durch die Stadt, diverser Fotos, staunen über die Alstadt, konnte letztendlich an das leibliche Wohl gedacht werden; Maultaschen mhhh lecker! Auch waren wir stark dehydriert, so dass das Volumen ausgeglichen werden mußte, was uns auch ohne Einwände oder aufmucken der Teammitglieder durchgeführt werden konnte.